Bernhard Krön
Bernhard Krön wurde für unseren Lehrpreis aus vielen Gründen nominiert. Er zeigt stets Verständnis für die Studierenden und gibt ihnen neben den üblichen Inhalten auch schulrelevante Informationen und Tipps für das zukünftige Arbeitsleben mit. Zusätzlich bekommen Studierende in seinen LVen nicht nur gute Erklärungen, sondern auch gute Begründungen für seine Meinung bei diversen Themen (z. B. Bildungspolitik). Auch wird seine nette und spaßige Art wertgeschätzt.
Wir haben daher auch Prof. Krön hinsichtlich seiner Lehrphilosophie befragt. Für ihn wichtig ist vor allem, dass alles, was Studierende in seinen LVen machen, sinnvoll sein soll. Er möchte keine „leeren Vorträge“ oder „ungelesene Portfolios“. Daher achtet er darauf, auch außerhalb des Lehrstoffs viel für den Alltag als Lehrer*in relevantes Wissen weiterzugeben. Die Studierenden sollen immer Dinge hinterfragen: Ihr eigenes Tun und Denken und auch die Sinnhaftigkeit des Schulstoffes. Auch im Hinblick auf das neue Curriculum bekommen wir einige Tipps und Vorschläge, auch hier sollen wir die Sinnhaftigkeit hinterfragen. Dabei betont Prof. Krön, dass das aktuelle Studium schon viel besser ist als Lehramtsstudien früher, wo es noch nicht wirklich Fachdidaktik gab.
Weiters ist für Prof. Krön wichtig, für die Studierenden und deren Probleme da zu sein, sei es persönlich, per Mail oder Telefon. Zum Abschluss wollten wir wissen, was ihm am Lehren den meisten Spaß macht: das Feedback von und das Diskutieren mit den Studierenden sowie ihre Fortschritte und Erfolgserlebnisse.