Balázs Szendrői
Balázs Szendrőis Vorlesungen sind bei den Studierenden vor allem wegen seines guten Vortragsstils und seiner coolen Art beliebt. In den Vorlesungen schafft er eine angenehme Lernatmosphäre und erleichtert es den Studierenden dadurch, Fragen zu stellen und mitzukommen. Aus diesen Gründen wurde er von den Studierenden für die Filzmedaille nominiert.
Wenn man Prof. Szendrőis Lehrphilosophie in einem Satz zusammenfassen müsste, dann wäre es dieser: „Mathe ist kein Zuschauersport!“. Dieses Konzept setzt er um, indem er sogar in Vorlesungen ohne begleitendes Proseminar, den Studierenden über das Semester verteilt mehrere freiwillige Übungsblätter zur Verfügung stellt. Die Lösungen werden in der anschließenden Vorlesung im Stil einer Übung entweder von ihm persönlich, oder von Studierenden präsentiert. Ihm ist es außerdem sehr wichtig, dass er seine Vorlesung passend für die Menschen, die tatsächlich da sind, gestaltet. Er hat eine Vorstellung von dem Thema, das er unterrichten will, passt aber sowohl die Geschwindigkeit, als auch die genauen Inhalte der Vorlesungen an das Publikum an.
Bei unserem Gespräch mit ihm haben wir ihn auch gefragt, worauf er beim Betreuen von Master- bzw. Bachelorarbeiten Wert legt. Am wichtigsten ist es ihm, dass die Studierenden Interesse und Spaß an ihrem Thema haben. Auch wenn dieses auf den ersten Blick einfach klingen mag, kann man, wenn genug Interesse da ist, alle Themen in Verbindung mit spannender Mathematik bringen. Was Balázs Szendrői aber am meisten Freude bereitet, ist einfach vor einer Tafel zu stehen und Mathematik zu machen. Genau diese spürbare Leidenschaft zur Mathematik verkörpert er immer wieder in seinen Vorlesungen.